Anfangs des 19. Jahrhunderts wurde an Felsbrocken, die gegenüber Domat/Ems vom Calanda gestürzt waren, etwas Gold entdeckt. Die erfolgreiche Suche an der Abbruchstelle nach dem edlen Metall führte 1809 zum Bau der noch heute auffindbaren Goldminen der „Goldenen Sonne“. Der Weisswein, der im Rebgebiet angebaut wird trägt seinen Namen „Goldene Sonne“ in Erinnerung an die Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die hohe Qualität der Ausbeute beweisen heute die Bündner Dublonen in Schweizer Franken aus dem Jahr 1813, die im Rätischen Museum zu bewundern sind. Leider mussten die Minen mangels genügendem Ertrag nach diversen Neuanfängen um 1900 aufgegeben werden.